Berichte aus dem Verein

14. November 2011

Alles aus Gips, oder was?

In der letzten Woche haben wir natürlich am Albertplatz weiter gebaut. Um unserem gesteckten Ziel näher zu kommen, wurden im Straßenverlauf Reedkontakte (zum Schalten) ein- und die Abdeckungen für die Abzweigungen aufgeklebt.

Für die Oberfläche der Straße verwenden wir keinen herkömmlichen Gips, sondern Spachtelmasse. Der Vorteil ist, dass diese länger verarbeitbar ist und bei hoher Luftfeuchtigkeit später nicht aufquellt.

Nachdem die Spachtelmasse gut durchgetrocknet war, wurde die Straßenoberfläche mit einem Schleifklotz und feinen Sandpapier glatt geschliffen.

Vor dem Zuspachteln der Straßen werden die Reedkontakte festgeklebt.

Zuerst wird die Spachtelmasse großzügig auf dem Segment verteilt.

Im Anschluss wird der künftige Straßenverlauf glatt gezogen.

Zum Schluss wird mit feinen Sandpapier die Straße glatt geschliffen.

Begriffe: Bau Albertplatz | Car System | Straßenbau

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Aktiv im Verein

Es wurde aber nicht nur am Albertplatz gewerkelt.

Viel Staub wirbelt der Fahrzeugumbau auf. Für die Modernisierungsvariante der Tatrawagen müssen herkömmliche Fahrzeug umgebaut werden. Dazu erhalten diese ein anderes Dach, Heckleuchten und die Vorbauten für die Matrixanzeigen.

Die neuen Bewohner für unser Miniatur-Dresden erhalten mt viel Fingerspitzengefühl ihre maßgeschneiderten Anzüge.

Bevor ein neues Gebäude entsteht, wird dieses zuerst am Computer maßstabsgerecht erstellt. Das stellt eine wesentliche Erleichterung dar, da dann die Maße für Fenster, Türen und Mauern "nur" noch abgelesen werden müssen.

Für die Beleuchtung der Gebäude müssen natürlich auch die Leuchtmittel verkabelt werden.

Die Tatrabahnen werden mühselig modernisiert.

Immer mehr Bewohner erhalten ihre maßgeschneiderten Anzüge

Beim Hausbau enstehen die Gebäude zuerst am Computer

Für die Innenbeleuchtung der Gebäude werden LEDs verlötet.

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Andere Straßenbahnmodelle

Und zum Abschluss ein paar Bilder von Fahrzeugen einen Vereinsmitgliedes, die in Eigenbau entstanden sind.

Der tschechische Straßenbahnhersteller ČKD fertigte 1998 einen T6C5 Prototypen, welcher für den Export in die USA bestimmt war. Nach verschiedenen Probefahrten in Prag wurde das Fahrzeug nach New Orleans verschifft. Ein Großauftrag blieb aber aus, da der Straßenbahnhersteller ČKD liquidiert wurde. Der Prototyp war lange Zeit in New Orleans abgestellt, bevor dieser wieder zurück nach Europa geschickt wurde.
Heute wird das Fahrzeug bei der Straußberger Eisenbahn eingesetzt.

Nach der Flut im Jahr 2002 erhielt der Verkehrsbetrieb in Gera einen modernisierten Dresdner Tatrawagen. Entsprechend umgebaut ist dieser Wagen dort als Schienenschleiftriebwagen unterwegs.

Einst für New Orleans gebaut, heute in Straußberg unterwegs

Ein Steinchen hatte sich im Gleis am Dreyßigplatz verkeilt.

Eine Tatra Fahrzeugparade auf dem Segment btf. Mickten.

Ein Ex-Dresdner Wagen wurde in Gera zu einem Arbeitsfahrzeug.

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Kommentare:

Wir zeigen Teile Dresdens im Miniatur-Format